Bad in weiß wirkt luftig und hell

„Das hätten wir auch schon früher haben können“, sagt sich mancher heute. Seit einigen Monaten ist das Bad hell gefliest und kommt ihr viel größer und einladender vor als früher.

Vierzig Jahre lang war das Badezimmer rot. Mit Fliesen rund herum bis knapp unter die Decke, Fliesen innen und außen an einer gemauerten Duschkabine und an der eingelassenen Emaille-Badewanne.

Die ersten Entscheidungen
Mit den Jahren war stellenweise die Emaille abgesplittert und zerkratzt. Nun sollte alles wieder ordentlich und modern aussehen.  Ein Badprofi war schnell gefunden. 

Das Bad sollte wieder eine Wanne haben, das WC höher sein, bequemer zum Aufstehen. Im Gespräch entwickelten Kundin und Berater erste Ideen.

Einzeln stehende Sanitärobjekte in unaufdringlichem Design lassen das Bad optisch weiter wirken.

Anschlüsse werden nicht geändert
Ein paar Tage später kam ein Meister der SHK-Firma  vorbei und maß den Raum vollständig aus.  In den einen Entwurf wurde eine herkömmliche Badewanne und eine rechteckige Duschtasse eingezeichnet; in einem anderen wurde eine  Wanne mit dem sich verjüngen den Fußteil und die Viertelkreisdusche auf gezeigt. Anhand der Skizzen wurde deutlich, dass das Bad so am meisten gewinnt.

Die Handwerker kommen
Die Kundin musste nur noch neue Fliesen aussuchen.  Mit vier bis sechs Wochen Lieferzeit war zu rechnen. Als klar war, bei wem die Fliesen bestellt waren und wer der Elektriker war, organisierte der SHK-Betrieb den Umbau. Wann wünschte der Kunde den Beginn der Arbeiten? Waren  Fliesenleger und Elektriker dann verfügbar? Etwa zwei Wochen dauert eine solche Modernisierung.

Arbeit nach Maß
Beim Umbau gab es nur zwei schwierige Tage, als das alte Bad ausgebaut wurde. Ansonsten passte alles. Elektriker, Fliesenleger  und SHK-Monteur achteten auf Sauberkeit. „Das hat gut  geklappt“, resumiert die Kundin, „und etwas Staub gibt es immer.“

Das Bad ist nach dem Umbau ein heller, offener Raum mit weißen Wandfliesen, blauer Bordüre und blauen, leicht changierenden Bodenfliesen. In den Wänden liegen neue Wasser- und Stromleitungen. Duschtasse und Badewanne wurden passgenau eingebaut, ehe alle Fliesen gelegt waren. Ein paar Tage trockneten Fugen und Fliesenkleber. Dann baute der SHK-Monteur Waschtisch, WC-Anlage, den Heizkörper, die Armaturen für Dusche und Badewanne und die Accessoires ein.

Warm und pflegeleicht
Die neue Sanitäreinrichtung erfreut mit vielen kleinen Annehmlichkeiten. Waschbecken, Duschtasse und Badewanne sind aus Acryl und damit wärmer und auch leiser als zuvor Emaille und Keramik.

Am Waschtisch ist eine Armatur mit herausziehbarer Schlauchbrause. Waschbecken und Echtglas-Duschabtrennung haben eine schmutzabweisende Beschichtung. Bequem ist auch das fünf Zentimeter höhere WC. Und als Heizkörper dient eine schmale Handtuchheizung. Die Kundin: „Jeden Morgen freue ich mich auf mein schönes Bad.“

 

 

 

 

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